Brevet St. Georgen im Attergau am 18.08.2012

 

Bei herrlichem Wetter starteten wir mit unserem neuen Duratec Rennradtandem beim 300km Brevet im Rahmen des RAA in St. Georgen im Attergau.

Vom Startort ging es über Straßwalchen und Oberndorf bei Salzburg nach Bayern in den Ort Schönram, wo die erste Kontrollstelle war. Das Tempo (Schnitt knapp unter 30km/h) der ersten Gruppe konnten wir über die Hügeln der Region gut halten und so mussten wir uns um die Navigation nicht kümmern.

Nach einer kurzen Stärkung kredenzt vom Präsidenten Ferdinand Jung persönlich wurde der nächste Streckenabschnitt in Angriff genommen. Über Ruhpolding und Reit im Winkl ging es nach Tirol. Bei einem längeren Anstieg wurde es einem Mitstreiter zu langsam und er setzte sich nach vorne ab. Ihn trafen wir erst wieder im Ziel. Einen verloren wir im Flachen  und so waren wir nur mehr zu viert mit Josef und Martin unterwegs. Über Erpfendorf und Waidring erreichten wir den Pillersee, wo die zweite Kontrollstelle (Kilometer 147), das Seerestaurant Blattl zu einem kleinen Imbiss genutzt wurde. Weil es so schön war, saßen wir dann eine geschlagene halbe Stunde gemütlich im Gastgarten. Während Martin und Josef noch ihre Flaschen füllten, fuhren wir schon mal los. In der Annahme die beiden würden uns schon wieder einholen, strampelten wir weiter nach Hochfilzen. Von nun an navigierten wir an Hand des Roadbooks selbst. Da die beiden auch nach einigen Kilometern nicht mehr aufschlossen, nahmen wir wieder Tempo auf (Schnitt lag noch immer über 29km/h) und fuhren weiter über Leogang, Saalfelden nach Maria Alm. Eine wunderbare Strecke mit herrlichem Panorama. Ab Hintertal wurde es dann aber beinhart. Der Anstieg zum Filzensattel mit einer Passhöhe auf 1.290 m. ü. A mit Steigungen bis zu 15% wartete auf uns. Nahezu den gesamten Anstieg fuhren wir mit der kleinsten Übersetzung. Nach der kurzen aber reschen Abfahrt nach Dienten erreichten wir nach fast 200km den höchsten Punkt der Strecke, den Dientner Sattel mit 1.342m ü. A.. Von nun an ging es mit über 80 Sachen Richtung Bischofshofen. Die letzten 100km sollten nicht mehr allzu schwer werden, dachten wir. Ab Bischofshofen blies uns ein strenger Gegenwind entgegen. Die Kräfte schwanden und der Schnitt sank gegen 26km/h. Etwas angeschlagen erreichten wir dann die dritte Kontrollstelle in Paß Lueg.

Nach einer kurzen Erfrischung am Brunnen vor dem Gasthaus ging es dann weiter über Hallein, Ebenau, Elsenwang zum Mondsee. Je näher das Ziel kam, desto leichter fiel uns das Fahren und schließlich erreichten wir knapp nach 19Uhr30 St. Georgen im Attergau. Die reine Fahrzeit am Rad betrug 11Stunden und 40Minuten für die 314km mit 3080Hm.

 

Fazit: Ein unvergesslicher Radtag bei einem super familären Event bestens organisiert von der Fam. Jung, bei denen wir uns recht herzlich bedanken möchten.

Ebenso  danke an meine Eltern, die uns auf der Runde wie üblich hervorragend betreut haben.

 

 

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